Additive Fertigung & Werkstoffsysteme für die Mobilitätswende 2023

Im Rahmen der Ausschreibung „Additive Fertigung & Werkstoffsysteme für die Mobilitätswende 2023“ werden Leitprojekte mit Leuchtturmcharakter gefördert, welche wichtige Technologien, Werkstoffsysteme und Verfahren der Additiven Fertigung für die Mobilitätswende erforschen und entwickeln. Dafür stellt das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) insgesamt 3,0 Mio. € Budget zur Verfügung.

Was wird gefördert?

Das Leitprojekt adressiert zwei Themenbereiche, welche die Mobilitätswende unterstützen:

  • Themenbereich 1: Neu designte und additiv gefertigte Bauteile und Materialien
  • Themenbereich 2: Verbesserte und flexibilisierte additive Fertigungsverfahren

Die Ausschreibung ist relevant für die Mobilitätsbereiche Oberflächenverkehr, Schifffahrt und Luftfahrt.

Details zu den geforderten Inhalten finden Sie im Ausschreibungsleitfaden.

Wer wird gefördert?

Förderbar sind Unternehmen jeder Rechtsform, Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung sowie sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen.

Wie hoch ist die Förderung?

Für diese Ausschreibung stehen 3,0 Mio. € Budget zur Verfügung. Pro Vorhaben ist eine Förderung von mindestens 2 Mio. bis maximal 3 Mio. € möglich. Die Förderquote ist abhängig vom Organisationstyp der einzelnen Partner (KMU, MU, GU, Forschungseinrichtung, ...) sowie von der Forschungskategorie und beträgt maximal 85%.

Was sind die Einreichkriterien?

Einreichberechtigt sind Konsortien aus mindestens drei Partnern, wobei zumindest zwei österreichische Unternehmen und eine Forschungseinrichtung am Projektvorhaben beteiligt sein müssen.

Weitere Angaben zu den Ausschreibungsinhalten und den weiteren Anforderungen finden Sie ab Ausschreibungseröffnung im Ausschreibungsleitfaden sowie im Instrumentenleitfaden.

Was brauche ich für eine Einreichung?

Die Einreichung eines Leitprojektes erfordert zur Abklärung der Anforderungen und Vorgaben ein verpflichtendes Vorgespräch mit der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) bis spätestens 05.09.2023.

Terminvereinbarungen sind bis spätestens 02.08.2023 in schriftlicher Form an lukas.leutgeb@ffg.at zu richten.

Bitte senden Sie im Vorfeld eine Projektskizze, um das Gespräch effizient gestalten zu können. Eine Vorlage für die Projektskizze finden Sie im Downloadbereich.

Die Einreichung findet online über den eCall statt und beinhaltet folgende Elemente:

  • Inhaltliche Projektbeschreibung
  • Arbeitsplan
  • Beschreibung des Konsortiums
  • Angaben zu Kosten und Finanzierung

Wann gibt es eine Entscheidung?

Eine Förderentscheidung ist bis Mitte Dezember 2023 zu erwarten.

Weitere Informationen auf der Website der FFG